Samstag, 3. November 2012

Umstieg auf Linux: Backup der Daten

Nachdem ich soweit alle Dateien nach Ubuntu migriert habe wird die Einrichtung eines Backup-Systems natürlich immer wichtiger. Der Umstieg auf Ubuntu soll der Einfachheit halber soweit wie möglich mit Bordmitteln geschehen. Experimente mit anderer Software kann ich später durchführen, wenn alles läuft.

Nach einer Backup-Software muß man nicht lange suchen. Einfach im Dash Backup eingeben und man erhält als Ergebnis eine Software mit dem Namen "Sicherung". Wenn das mal kein aussagekräftiger Name ist :)

Nach dem Start der Software gelangt man zum Übersichtsfenster, wo man auswählen kann, ob man eine Sicherung durchführen oder wiederherstellen möchte. Oben gibt es einen Schalter, um die Sicherungsfunktion generell ein- oder auszuschalten. Für mich heißt es also erst einmal die Funktion einzuschalten. Danach geht man am besten die drei weiteren Reiter oben nacheinander durch, um alle notwendigen Einstellungen vorzunehmen.


Im Reiter Speicher wird der Speicherort für die Sicherungsdateien angegeben. In meinem Fall habe ich eine externe Festplatte ausgewählt, auf der ich zuvor einen Ordner angelegt habe, um diese Sicherungen aufzunehmen.




Im Reiter Ordner gibt es zwei Spalten: In der linken Spalte trägt man alle Ordner ein, die man gesichert haben möchte. Im rechten Ordner können Ausnahmen eingetragen werden. Als Standard stehen dort z.B. der Mülleimer und Downloads drin. Klar, wer will schon seinen Mülleimer sichern? :)

Zum Schluß wird im letzten Reiter noch ein Zeitplan erstellt. Die Auswahl gestaltet sich mittels Drop-Down-Menüs sehr einfach. Darüber hinaus kann man dort auch noch angeben, wie lange die Sicherungen aufbewahrt werden sollen.




Damit sind soweit die Grundlagen geschaffen, um Linux produktiv einzusetzen. Die nächsten Schritte werden sicherlich spannender. Einen kleinen Eindruck konnte ich ja schon mit Suche nach der iTunes-Alternative erhalten. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren spannenden Erlebnisse.

Nachtrag:
Übrigens werden symbolische Links von der Backup-Software nicht berücksichtigt, d.h. die Ordner, auf denen die symbolischen Links zeigen, müssen extra im Ordner-Menü ausgewählt werden!

Montag, 29. Oktober 2012

Umstieg auf Linux: Externe HDDs fest einbinden

Bevor ich mich an meine Backup-Lösung mache, muß ich mich wegen chronischem Speichermangels um die Einbindung meiner externen Festplatte kümmern. Diese soll ja schließlich in die Backup-Lösung mit einbezogen werden.  Und wenn ich schon das Experiment Linux eingehe, dann möchte ich auch alles ganz sauber konfigurieren und Provisorien soweit möglich vermeiden. Das heißt, die externe Festplatte soll nicht unbedingt in meinem System als solche erkennbar sein, sondern sich "unsichtbar" in die Dateistruktur einfügen. Externe Speicher werden häufig erst im laufenden Betrieb eingeschaltet, so daß sie über "Hotplug" eingebunden werden. Als Folge dessen ist es dadurch möglich, daß sich die Einhängepunkte namentlich von mal zu mal ändern, was mich sehr stört und für eine automatische Backup-Lösung natürlich problematisch ist.

Mein erster Schritt war deshalb, über das Hotplug-System die externe Festplatte so einzubinden, daß sie einen festen Einhängepunkt erhält. Dazu benötigt man einen eindeutigen Identifizierer der Festplatte, damit man später eine Regel in udev erstellen kann. Hierbei habe ich mich sehr konsequent an die Anleitung bei  ubuntuusers.de gehalten, in der die Erstellung einer udev-Regel gut erklärt ist. Meine Festplatte wird als SCSI-Platte erkannt, obwohl sie über USB angeschlossen ist, so daß ich den Abschnitt

Daten über beliebige Geräte auslesen mit udevadm

beachten mußte.

Unter  /lib/udev/rules.d habe ich eine Textdatei mit dem Namen 70-externe-hdd.rules angelegt.

In der Datei steht dann die Regel:

SUBSYSTEMS=="usb", KERNEL=="sd?1",ATTRS{serial}=="xxxxxxxxxxxx" , SYMLINK+="trekstor1"

Anstelle xxx steht bei mir meine Seriennummer der Festplatte. Sobald ich meine Festplatte einschalte, erhält sie bei mir den Namen /dev/trekstor1. Die fstab habe ich nun so angepaßt, daß die Platte einen Einhängepunkt unter /mnt/trekstor1 erhält. Der Eintrag in der fstab sieht bei mir so aus:

/dev/trekstor1 /mnt/trekstor1 ext4 users,atime,noauto,rw,nodev,exec,nosuid 0 0

Wichtig ist hier, daß die Option

noauto
 
gesetzt wird, damit sie beim Hochfahren nicht automatisch mit eingebunden wird, denn wie schon oben erwähnt, muß sie ja nicht unbedingt eingeschaltet sein. Es könnte somit zu einem unerwünschten Verhalten kommen. Damit die Festplatte beim Einschalten auch eingebunden wird, muß die Regel für udev noch ergänzt werden.

SUBSYSTEMS=="usb",ACTION=="add", KERNEL=="sd?1",ATTRS{serial}=="xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx" , SYMLINK+="trekstor1", RUN+="/usr/local/bin/trekstor1"

Darin bedeutet

ACTION=="add", 


daß bei einem Hotplug-Ereignis dieser Festplatte ein Befehlt bzw. ein Skript ausgeführt werden soll. Mit RUN+="/usr/local/bin/trekstor1" wird das Skript bezeichnet, das ausgeführt wird. Jetzt heißt es also, schnell noch ein kleines Skript zu schreiben, das einen mount-Befehl ausführt.

Unter  /usr/local/bin/ wird einfach mit einem Texteditor eine Datei erstellt. In meinem Fall heißt sie trekstor1 und beinhaltet:

 #!/bin/sh
mount /mnt/trekstor1


Mit chmod habe ich die Datei noch ausführbar gemacht. Meinen Ordner Bilder habe ich auf die Festplatte verschoben und mit einem symbolischen Link verbunden. Nun ist mein Dateisystem so geordnet wie vorher, obwohl ich eine zusätzliche externe Festplatte mit eingebunden habe. Jetzt geht es an die Backup-Lösung.

Freitag, 5. Oktober 2012

Umstieg auf Linux: iTunes oder was?

Rhythmbox
Zugegeben, das lag mir etwas schwer im Magen. Ich hatte noch keine Ahnung, wie ich iTunes ersetzen sollte. Die Funktionalität unter Windows hatte ich doch sehr lieb gewonnen. Auch wenn der iTunes-Store nicht einen Cent an mir verdient hat, aber die ganze Synchronisation mit meiner Musik war schon sehr bequem. Jetzt ging es in erster Linie darum, die Synchronisation zu ermöglichen. Dazu muß ich noch sagen, daß ich einen iPod-Classic besitze.

Auf einer meiner Lieblingsseiten, ubuntuusers.de ,habe ich mal wieder etwas recherchiert, welche Software wohl meine Wünsche erfüllen könnte. Mit meiner Vermutung, daß es maximal nur ein Programm dafür gibt, stand ich ziemlich schnell alleine auf weiter Flur. Ich hatte plötzlich Auswahl an unterschiedlichen Lösungen. Ein Zustand, der mich überforderte! Auf der Liste stand unter anderem auch Rhythmbox, das bereits zur Grundausstattung von Ubuntu gehört. Na wenn das kein Zeichen war. Wenn es mir nicht gefällt, kann ich mich ja durch die anderen Programme noch durcharbeiten. Aber mit etwas muß man ja mal anfangen.
Hauptfenster Rhythmbox
So habe ich meine Musiksammlung von meiner Windows-Partition in mein /home-Verzeichnis verschoben. Es mag albern klingen, aber die ganze Musik zu verschieben fühlte sich irgendwie gut an :)

Nun gut, da war nun meine Musik. Aber was jetzt? Ich startete einfach mal Rythmbox. Da geschah erst einmal noch nicht sehr viel. Im Menü Bearbeiten/Einstellungen habe ich dann den Pfad angegeben, wo sich nun eigentlich meine Musik befindet. Gleich danach fing er an, alles zu scannen und die Musikliste zu erstellen. Das ging ja schon einmal sehr einfach. Aber wie kann ich nun meine Musik mit meinem iPod synchronisieren? Eine gute Methode ist ja immer: ausprobieren. Ich stöpselte meinen iPod an mein Notebook und wartete mal wieder ab. Warten mußte ich nicht lange, denn er wurde sofort erkannt, und ich hatte die Auswahl, die Musik auf meinem mp3-Player mit meiner Musiksammlung abzugleichen. Ein Klick genügte, und schon fing er an. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich mal gemerkt, daß  gar nicht alle Musik auf meinem iPod war. Falls der mp3-Player nicht sofort erkannt werden sollte, ist ein Blick in das Menü Bearbeiten/Plugins angebracht. Dort muß das Plugin für den iPod aktiviert sein.

Und Wenn man schon dabei ist, kann man auch gleich andere Plugins aktivieren. Z.B. können Liedtexte automatisch heruntergeladen werden. Wer das möchte, darf nicht vergessen, bei den Einstellungen des entsprechenden Plugins die dafür benötigten Suchmaschinen zu aktivieren.

Irgendwie habe ich das Gefühl, als ob ich seit langer Zeit mal wieder die Kontrolle über meine Musik habe, da man nicht auf einen Hersteller angewiesen ist. Auch wenn ich mich wiederhole, es ist ein richtig gutes Gefühl :) Und ich bin verblüfft, wie einfach das alles war.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Umstieg auf Linux: Eine Alternative zu Dreamweaver und Co

Es war an der Zeit, mich nach einer Alternative für Dreamweaver und Web Expression umzusehen, da ich mich in der Vergangenheit und auch heute noch privat um die eine oder andere Website kümmere. Bisher hatte ich mit Webdesign oder mit dem Schreiben von Websites recht wenig zu tun. Aber weil ich kostenlosen Zugang zu Software wie Dreamweaver und Web Expression hatte, habe ich natürlich diese Werkzeuge eingesetzt, ganz so, als sei ich auf diesem Gebiet professionell. Es war aber eher die Faulheit, die mich dazu bewegt hatte. So ganz zufrieden war ich aber noch nie mit diesen Anwendungen. Kaum habe ich etwas im "Wysiwyg"-Editor verändert, wurde teilweise zusätzlicher HTML-Code erzeugt, den ich gar nicht haben wollte. Immer mehr ertappte ich mich dabei, daß ich direkt den HTML-Code bearbeitet habe, um die Ergebnisse zu erhalten, die ich wollte. Insofern habe ich auf diesem Wege grundlegende Kenntnisse über HTML erhalten.

Dieser Umstand kam mir sehr zugute, da die Auswahl an Wysiwyg-Editoren unter Linux sehr überschaubar ist. Dafür gibt es eine große Auswahl an normalen Editoren. Bei meiner Suche nach einem HTML-Editor bin ich vorerst bei Bluefish hängengeblieben. Erste Versuche waren sehr vielversprechend.

Der Editor ist sehr übersichtlich aufgebaut und bietet viele Funktionen inkl. Code-Vervollständigung. Codeblöcke können der Übersichtlichkeit wegen problemlos zusammengeklappt werden, und die Software arbeitet Projektbezogen, das heißt, man kann mehrere Dateien in einem Projekt bearbeiten und auch gemeinsam hochladen.

In der nächsten Zeit werde ich intensiver mit dem Programm arbeiten, aber vom aktuellen Kenntnisstand ausgehend, könnte ich damit glücklich werden.

Samstag, 29. September 2012

Der langsame Umstieg auf Linux

Viele werden sicher die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht haben. In den vergangenen Jahren habe ich mir immer wieder mal ein Linux installiert. Meistens waren es SUSE-Distributionen. Jedes Mal war ich erstaunt, wie weit sich die Systeme entwickelt haben, jedoch gab es bei mir immer wieder Schwierigkeiten. Entweder stürzte eine für mich wichtige Software ab, oder bestimmte Hardwarekomponenten wurden nicht unterstützt. Trotz der Faszination für Linux bin ich immer bei Windows geblieben.

Vor ca. drei Jahren habe ich dann endlich mal etwas von Ubuntu gehört und es ausprobiert. Schon vom Prinzip der Live-CD war ich sehr angetan. Die Live-CD ist eine Möglichkeit, das Betriebssystem ohne Installation auszuprobieren. Sämtliche Hardware wurde erkannt, und der damalige Gnome-Desktop war schön schnell. Ich entschloß mich, diese Version genauer zu begutachten und stellte fest, daß es erstmals die Chance bot, Linux als Hauptsystem einzurichten.

Selbstverständlich benötigte ich dennoch die eine oder andere Hilfestellung. Eine sehr gute Anlaufstelle dafür ist www.ubuntuusers.de. Das dortige Wiki, eine Art Enzyklopädie für Ubuntu, ist einfach großartig, und das Forum mit den Leuten ist sogar noch besser.

Nun gibt es doch sehr viel Software, für die man erst einmal unter Linux ein Äquivalent suchen muß. Auch die Bedienung ist zum Teil sehr unterschiedlich von Windows und erscheint einem im ersten Augenblick als umständlicher. Erst später stellte ich fest, daß das eigentlich nicht der Wahrheit entspricht.

Zusammenfassend gesagt: Ubuntu hat eine Art Spieltrieb in mir geweckt. Es machte Spaß, und ich wollte mehr wissen.

Das Terminal war ja immer ein Mysterium unter Linux, das sehr abschreckend wirkte. Aber hier war nun der Vorteil von Ubuntu. Ich hatte ein funktionierendes System mit grafischer Benutzeroberfläche,  Internetzugang und komplett unterstützter Hardware. Und mit dieser Sicherheit konnte ich mich mit den weiteren Facetten eines Linux-Systems auseinandersetzen und vieles ausprobieren. Und ich kann sagen, daß ich mit Hilfe von ubuntuusers.de zum ersten Mal richtig begriffen habe, welches Potential gerade in den Terminalanwendungen steckt. Ich werde nie zu einem Puristen werden, der nur das Terminal braucht. Viel zu sehr mag ich grafische Benutzeroberflächen, und die sollen, wenn möglich, auch schön gestaltet sein und viel Funktionalität aufweisen. Ich mag es verspielt. Aber als Ergänzung dazu ist das Terminal eine echte Wucht.

In den letzten drei Jahren hatte ich mit Dualboot immer beide Systeme verfügbar: Windows und Linux. Immer öfter startete ich Linux, weil es einfach Spaß machte und auch schneller war. Ich erkundete immer mehr Software und fand Alternativen zu Software unter Windows. Langsam habe ich sogar angefangen, Linux nicht nur zum Spaß einzusetzen, sondern darunter zu arbeiten, da LibreOffice und OpenOffice eine viel einfachere Möglichkeit boten, wissenschaftliche Formeln zu schreiben.

Ich habe mich nun dazu entschlossen, einen Versuch zu wagen: Ich möchte Linux zu meinem Hauptsystem machen. Und da ich das Stück für Stück nebenbei in meiner Freizeit mache, wird der Wechsel auch eine Weile dauern ... und hoffentlich viel Spaß machen!

Montag, 24. September 2012

Konsolenspaß für die Alten

An dieser Stelle möchte ich doch einfach mal ein Computerspiel empfehlen. Seit einigen Jahren treffe ich mich nahezu jede Woche online mit einer Gruppen von "alten Knackern", um gemeinsam Multiplayerspiele für die XBox 360 zu spielen. Wir haben uns intern auf eine kleine Anzahl von gemeinsamen Spielen geeinigt, um die Kosten für Neuanschaffungen gering zu halten. Eines dieser Spiele ist Sega Allstar Racing. Darin fährt man Rennen durch Landschaften im Comic-Stil.

Aber weil einfache Rennen zu langweilig wären, gibt es allerlei listiges Zubehör, das man auf den Strecken aufsammeln kann, um seine Gegner auf hinterhältige Art und Weise wieder einzuholen.

In der passenden Gesellschaft kann man damit viele lustige Stunden verbringen. Wer Lust hat, mal in unsere kleine Runde reinzuschnuppern: www.fair-xbl.de

Freitag, 21. September 2012

Fernwartung mit Teamviewer unter Linux


Fernwartungssoftware ist in den vergangenen Jahren für mich zu einem sehr nützlichen Mittel geworden. Da nicht nur meine Familie, sondern seit meiner Hochzeit auch noch ganz andere um  Unterstützung bitten, erspart mir das viel Zeit und auch einige Nerven. Man kann damit die Monitordarstellung des zu wartenden Computers bei einem selbst abbilden und so damit arbeiten, als ob man direkt vor dem anderen Rechner sitzt.

Mittwoch, 19. September 2012

Ubuntu für die Eltern

Vor kurzem wurde ich mit der Frage konfrontiert, welches Betriebssystem ich auf das neue Notebook meiner Eltern, einem Fujtisu Lifebook AH530,  installieren sollte. Beide sind sie nicht mehr, ich möchte mal sagen, tau frisch, aber für etwas Neues ist man ja nie zu alt. Die Computerkenntnisse meiner Eltern halten sich bei einer Skala von 0 bis 10 irgendwo in dem Bereich zwischen -1 und 0 auf, obwohl mein Vater in den vergangenen Jahren auf seinem PC immer Windows hatte. 

Sonntag, 16. September 2012

Zukünftige Veränderungen in diesem Blog

Immer wieder kommen im Kreise der Familie natürlich auch computerbezogene Fragen auf einen zu. Da ich selber ein Freund von Linux bin, versuche ich, auch meine nähere Umgebung dafür zu erwärmen. Deshalb werden zukünftig weitere Kategorien in diesem Blog eingeführt:

Freitag, 14. September 2012

Erkenntnisse beim Färben von Ostereiern

Leider komme ich erst jetzt dazu, dieses kleine Erlebnis der letzten Osterzeit zu erzählen. Aber besser spät als nie!

Meine zweitbessere Hälfte und ich waren bei Freunden eingeladen, um mit ihnen und ihren Kindern Ostereier zu färben. Bei vier Kindern geht das natürlich hoch her, und jeder möchte die Eier auf eine andere Art färben, und jeder hat natürlich auch seine eigene Methode. Der eine taucht die Ostereier komplett in die Farbe, der andere versucht, mit einem Pinsel entsprechende Kunstwerke zu malen. Es bleibt nicht aus, daß auch jeder eine andere Art der Unterstützung benötigt. Während die jüngeren Kinder mit ihren Vollfarbexperimenten eher kistenweise Tücher benötigen,

Samstag, 24. März 2012

Das Internet auf Papier

Viele werden es nachempfinden können, wie es sich anfühlt, einerseits den Segen der Technik zu verstehen und anwenden zu können, andererseits aber denen, die es nicht verstehen, die Technik erklären zu müssen. Ja, ich schreibe müssen, denn es befindet sich ein gewisser Zwang dahinter, wenn es sich nämlich um sehr nahe Verwandte handelt.

Samstag, 10. März 2012

Die physikalischen Gesetze einer Handtasche

Immer wieder verblüfft es mich, wie unorthodox meine zweitbessere Hälfte zu Reisebeginn das Gepäck im Auto arrangiert. Um nicht zusätzlich noch die Rückbank und ggf. einen Anhänger organisieren zu müssen, bleibt mir meist nichts anderes übrig, als alles noch einmal aus dem Wagen zu nehmen, und systematisch neu zu verstauen. Zu ihrer großen Überraschung (wohlgemerkt nicht zu meiner) paßt dann doch noch alles in den Kofferraum. 

Ganz anders verhält es sich mit ihrer Handtasche.

Freitag, 2. März 2012

Ein Hochzeitsgeschenk mit Konzept

Kürzlich erinnerte mich meine zweitbessere Hälfte daran, daß nahestehende Verwandte bald goldene Hochzeit feiern. 

Es kam, wie es kommen mußte: 
Mir wurde die Frage gestellt, was wir zu diesem Anlaß denn schenken wollen. Diese Gelegenheit nutzte ich natürlich, um Eindruck mit meiner Kreativität zu schinden. Sofort präsentierte ich ihr wohldurchdachte Vorschläge:
  • Bücher
  • DVD
  • Blumenstrauß
Es kam, wie es kommen mußte:

Freitag, 24. Februar 2012

Echte Männer spielen kein Fußball - oder - wie ich zu einer XBox kam

Männer bleiben auch Kinder, so sehr wir es mitunter gerne leugnen würden. Dann und wann machen wir damit aber auch bittere Erfahrungen.

Wie alles begann:

Sonntag, 19. Februar 2012

Der Kandinsky im Eckschrank

Da meine zweitbessere Hälfte und ich berufstätig sind, widmen wir uns der Wohnungsreinigung am Wochenende wenn möglich gemeinsam. Meine Frau hat dazu ein ausgeklügeltes System der farbigen Reinigungsutensilien erstellt, in das sie mich vor einigen Jahren eingeweiht hat. Mit dem weißen Textil wird dies gereinigt, das gelbe ist für jenes gedacht, und daran reihen sich noch einige weitere Farben an. Zugegeben, es hat eine Weile gedauert, bis ich das alles verinnerlicht hatte, aber ich war erfolgreich. Und selbstverständlich haben die besagten Utensilien auch einen definierten Platz. Dann geschah das Unheil.